Wir können Ihnen helfen, entwicklungsbedingte Krisen und Eigenheiten Ihrer Kinder von psychischen Störungen und Erkrankungen zu unterscheiden. In allen Entwicklungsphasen gibt es schwierige Situationen und Konflikte zwischen Eltern und Kindern. Diese können jedoch manchmal auch für beide Seiten überfordernd sein. Wir nehmen uns Zeit für Ihre Sorgen und Probleme.

So könnte es beispielsweise sein, dass Ihr Kind nicht einschlafen kann, nicht essen möchte, sich nicht so entwickelt wie Kinder im gleichen Entwicklungsalter. Sie bemerken Ängste, die über das normale Maß hinaus gehen oder machen sich Sorgen, dass ihr Kind sich zurückzieht und wenige gleichaltrige Kontakte hat.

Auch gravierende Probleme im Jugendalter wie Essstörungen, traumatische Erlebnisse, Selbstverletzungen oder massive Stimmungseinbrüche, sowie oppositionelles Verhalten und Schwierigkeiten Autoritäten zu akzeptieren, dissoziales Verhalten oder starkes Verlangen nach Alkohol, Medikamenten, Drogen oder Videospielen/Internet sind oft Gründe für das Aufsuchen eines Psychotherapeuten.

Kinder und Jugendliche geraten mitunter schneller in eine Krise oder kommen aus dem Gleichgewicht. Sie haben noch nicht so viele Kompetenzen im Umgang mit Problemen erwerben können und brauchen daher Unterstützung von ihren Eltern und ggf. auch die Hilfe von ausstehenden Personen, die besonders geschult sind, die Entstehungsbedingungen, die Auslöser und aufrechterhaltenden Bedingungen zu erkennen und Kompetenzen zu vermitteln, um Veränderungsprozesse zu ermöglichen.
Wir arbeiten gerne auch mit der ganzen Familie zusammen, sind um positive Interaktionen zwischen den Eltern und Kindern bemüht und beraten Sie als Eltern gerne, wie sie ihre Kinder bei ihren Entwicklungsaufgaben unterstützen können.
Jugendliche ab 15 Jahren haben zudem die Möglichkeit, sich selbständig zu melden und Hilfe in Anspruch zu nehmen.